Mustiner Glocken sollen klingen
Im Juni 2021 wurden die beiden Glocken der Maria-Magdalenen Kirche in Mustin
vom Glockensachverständigen der Nordkirche begutachtet.
Eine der beiden Glocken kann auf das Jahr 1699 datiert werden, die zweite
stammt aus dem Jahr 1961. Die beiden Klöppel, die die Glocken anschlagen,
stammen (wahrscheinlich) auch aus dem Jahr 1961.
Klöppel werden immer etwas weicher geschmiedet als die Glocken, damit
sie die Glocken beim Anschlag nicht zerschlagen. Allerdings werden die Klöppel
bei jedem Glockenschlag etwas nachgeschmiedet und damit immer härter.
Daher müssen Glockenklöppel von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden,
damit sie die Glocken nicht beschädigen.
Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen.
Die Mitglieder des Fördervereins beschließen, den Austausch der
beiden Glockenklöppel zu finanzieren
Konfirmandenfreizeit / Gemeindebrief
Wie schon in den letzten Jahren beschließen die Mitglieder
des Fördervereins, die Konfirmandenfreizeit und den Gemeindebrief zu
bezuschussen.
Rückstellung für die Sanierung der Maria Magdalenen
Kirche
Die Maria Magdalenen Kirche Mustin ist in erheblichem Maße
sanierungsbedürftig.
2017 wurde das Dach des Langschiffs saniert. Dazu konnten auch Fördergelder
u.a. von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz eingeworben werden. Voraussetzung
für derartige Zuschüsse ist ein Eigenanteil der Kirchengemeinde.
Dieser wurde 2017 durch einen Zuschuss des Fördervereins in Höhe
von 5.000,00 € realisiert.
Für die Sanierung des Altarraums liegt ein Sanierungsgutachten in Höhe
von ca. 720.000,00 Euro vor. Um Fördergelder Dritter einzuwerben, muss
die Kirchengemeinde wie bei der Dachsanierung mit einem eigenen Zuschuss
in Vorleistung gehen.
Die Mitglieder des Fördervereins beschließen, nicht verausgabte
Mitgliedsbeiträge des Jahres 2021 in die Rückstellung zu geben,
um bei Bedarf die Sanierung des Altarraums mit einem angemessenen Geldbetrag
unterstützen zu können.